Solarschindeln
Warum auf das bestehende Dach noch zusätzliche Solarpanele zur Energieproduktion anbringen? Das dachte man sich auch bei Solarcity und etwickelte mit Solarschindeln, Dachziegel, die Solarzellen enthalten. Mit dieser Lösung könnten Hausbesitzer künftig Energieautak leben.
Tesla, die das Unternehmen Solarcity übernommen hat, möchte, dass das gesamte Dach zum Stromproduzenten wird. In Fachkreisen spricht man bei dieser Technologie von building integrated photovoltaik (BIPV). Man hat sich zwei Versionen, dieser Energieerzeugenden Dächer geben – die eine könnte in das bestehende Dach integriert werden, die andere sollte das vollständige Dach ersetzen.
Tesla hat dazu auch einen sehr ansehnlichen Heimspeicher entwickelt, der direkt an der Hauswand oder in Keller oder Garage montiert werden kann und so überschüssigen Strom aus den Solarzellen speichert. Diese formschönen Speicher können zusätzlich als Backup-Lösung dienen, im Falle dass das Stromnetz einmal zusammenbrechen sollte.
Bereits dei ersten Solarwalls von Tesla waren so begehrt, dass sie innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren.
Doch auch andere Unternehmen haben sich überlegt, wie die Gewinnung von sauberem Strom auf den Dächern noch besser genutzt werden könnte. Weltweit wird viel Geld in die technische Weiterentwicklung von Photovlotaikmodulen gesteckt um diese noch effizienter zu machen.
Das Unternehmen Braas hat beispielsweise bereits begonnen, anstatt Dachschindeln ultradünne Soolarpanele zu verbauen.
Ein spanisches Unternehmen namens Cupa Pizarras integrierte dei Solarzellen sogar direkt in die Zielgel. Das Produkt nennt sich Thermoslate und es sollen damit Energieeinsparungen bis zu 85 Prozent erreicht werden. Durch schwarzen Schiefer sollte der Effekt verstärkt und daurch eine größere Aubeute erreicht werden. Termoslate hat den Vorteil, dass die speziellen Ziegel sowohl in Hauswänden als auch in Pflasterungen von Wegen oder Vorplätzen eingebaut werden können.
Was allerdings letztendlich ausschlaggebend ist, um den Einsatz von Solarzellen voranzutreiben, ist dei Effizienz sowie die Ausbeute. Diese liegt mit rund 15 Prozent noch sehr niedrig, weshalb in diesen Bereich weiterhin sehr viel Forschungspower gesteckt wird.