Die Kisag AG – ein Schweizer Familienunternehmen mit viel Tradition

Die Kisag AG existiert bereits seit 1945 und wurde seinerzeit durch seinen Rahmbläser populär. Der Firmensitz des Herstellers für Küchengeräte aller Art befindet sich von Anfang an im schweizerischen Bellach im Kanton Solothurn.

 

Qualitätsprodukte made in Switzerland

Der Name Kisag steht vor allem für Qualität, Innovation und schönes Design. Sämtliche Produkte sind seit jeher besonders hochwertig und werden für die Bereiche Haushalt und Gastronomie konzipiert und hergestellt. Kisag-Produkte sind nicht nur in der Schweiz erhältlich, sondern werden in zahlreiche Länder weltweit exportiert. Das Sortiment umfasst etwa 200 Artikel für die Profi- und Privatküche. Neben dem bekannten Rahmbläser sind dies z. B. Gasbrenner für Rechauds, Raclette-Geräte, Fondue-Töpfe, Flammbierbrenner, Stabmixer und diverse Küchenutensilien. Alle diese Produkte verstehen sich zu einem sehr ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis und erfreuen sich grosser Beliebtheit bei Hobby- und Profiköchen.

 

Die Firmengeschichte von Kisag

Das Unternehmen wurde von Walter Kissling gegründet. Dieser hatte eine Methode entwickelt, um Aluminiumfolien wiederaufzubereiten. Daraus wurden dann die unterschiedlichsten Küchengeräte produziert. Neben Pfannen und Dampfkochtöpfen wurden auch Saftpressen und Schälmaschinen hergestellt. Im Laufe der Zeit kamen noch viele weitere Küchenhelfer hinzu. Im Jahre 1958 kam schliesslich der Kisag-Rahmbläser auf den Markt. Dieser ersetzte das mühsame Schlagen von Rahm. Während der 1960er und 1970er Jahre wurden von dieser Innovation mehr als eine Million Stück ins In- und Ausland verkauft. Seitdem ist dieses Kisag-Produkt weltberühmt und der Inbegriff für erstklassige Rahmbläser. Mit dem Einzug der Einweg-Rahmspraydosen ging der Verkauf des Kisag-Rahmbläsers jedoch zurück. Demzufolge wurde umgedacht und auf andere Küchengeräte wie Gasbrenner und Stabmixer gesetzt. Hinzu kamen Küchenhelfer wie Dosenöffner, Sparschäler, Knoblauchpressen etc. 1981 wurde die Kisag AG an Albert Brüngger übertragen, dessen Sohn Urs das Unternehmen ab 1995 weiterführte. 2014 erhielt Kisag den „Solothurner Sozialstern“. Diese Auszeichnung bekommen ausschliesslich Firmen, die sich für Menschen mit psychischen Problemen und Einschränkungen engagieren. Auch durch Praktika unterstützt das Unternehmen Menschen, die wieder in die Arbeitswelt zurückkehren möchten. Viele erhalten im Anschluss sogar eine Festanstellung bei Kisag. Seit 2017 gehört die Kisag AG zur VEBO Genossenschaft. Diese führt das Unternehmen bis dato in gleicher Weise und mit allen bisherigen Jobs weiter.

 

Kisag in Sachen Nachhaltigkeit

Auch der ökologische Aspekt liegt dem Schweizer Unternehmen am Herzen. In diesem Kontext produziert Kisag als Hersteller hochwertiger Küchengeräte schon seit geraumer Zeit diverse Produkte, die aus FSC®-zertifiziertem Holz bestehen. Das Holz, das bei der Produktion zum Einsatz kommt, stammt ausnahmslos aus Europa sowie aus kontrollierter Waldwirtschaft. Das FSC®-Label erhalten nur Produkte, die aus Holz hergestellt sind, das aus beispielhafter Beforstung stammt und den verbindlichen Bestimmungen des Forest Stewardship Council® entspricht. Die Kisag AG achtet generell auf einen umsichtigen, energiebewussten Umgang mit Natur und Umwelt. Aus diesem Grund wird zur Stromgewinnung des Unternehmens ausschliesslich regenerative Schweizer Wasserkraft eingesetzt. Des Weiteren möchte man komplett auf Kunststoffverpackungen verzichten und stattdessen umweltschonendere Alternativen verwenden.

 

Zukunftspläne

Um auch zukünftig am Markt bestehen zu können, setzt Kisag weiterhin auf Tradition und Innovation. Bewährtes soll beibehalten und Neues hinzugefügt werden. So wird das Produktsortiment schon jetzt auf den Campingsektor ausgeweitet, und man darf gespannt sein, was sonst noch alles hinzukommt.