Effektive Mikroorganismen

Seit ein paar Jahren erobern Effektive Mikroorganismen (EM) von Japan aus die Welt.

Effektive Mikroorganismen sind eine Gruppe von Bakterien und Hefen, die sich untereinander symbiotisch unterstützen und sich dabei bei den verschiedenen Aufgaben ergänzen. Sie hemmen Prozesse, die Stoffe abbauen, wie beispielsweise die Fäulnis oder Oxidation und gleichzeitig untersützen sie Aufbau- und Umbauprozesse. Einige der bekanntesten Beispiele sind Sauerkraut, Sauerteig, Joghurt, Sojasoße und Kefir – sie haben gemeinsam, dass sie dem Prinzip der Milchsäuregärung unterliegen.

Effektive Mikroorganismen https://www.em-schweiz.ch/ können auch Enzyme, Vitamine, Proteine, Antioxidantien und Antibiotika erzeugen. Kommen wir wieder auf das gute alte Sauerkraut zurück: Es enthält viel mehr Vitamin C als sein Ursprungsprodukt, das frische Weißkraut.

EM können aber auch Freie Radikale und Giftstoffe abbauen und Krankheitskeime bekämpfen. Besprüht man Oberflächen, zum Beispiel die von Pflanzenblättern, mit Effektiven Mikroorganismen, werden diese Oberflächen innerhalb von maximal 14 Tagen keimfrei.

Das Dominanzprinzip verstärkt diese Wirkungen noch weiter: Die größte Zahl an Mikroorganismen verhalten sich nämlich neutral und passen sich an das vorherrschende Millieu an. Kommen nun aber Effektive Mikroorganismen ins Spiel und dominieren diese das Millieu, dann bekommen sie auch von den “Neutralen” Unterstützung beim Aufbau.

Die Effektiven Mikroorganismen setzen sich aus drei Gruppen zusammen, die sich in erstaunlicher Weise in ihren Eigenschaften ergänzen:

Die Photosynthesebakterien sorgen dafür, dass holzige Pflanzenteile sowie weitere organische Verbindungen aufgespalten werden. Sie sorgen für den Abbau von Giftstoffen und setzen bei der Photosynthese Energie frei, die sie anderen Effektiven Mikroorganismen zur Verfügung stellen können.

Die Milchsäurebakterien haben die Aufgabe zu fermentieren. Das heißt, dass sie in einer sauerstoffarmen Umgebung Kohlenhydrate und Zucker zu Milchsäure und Essig umwandeln. Dabei bilden sie Poteine und Vitamine.

Die Hefen verarbeiten, wie die Milchsäurebakterien, ebenfalls Zucker und Kohlenhydrate, sie wandeln diese allerdings in Alkohol, Säuren, Enzyme, Antioxidanzien und Vitamine um. Indem sie den Sauerstoff veratmen können, schützen sie die Milchsäurebakterien vor zu viel davon.